Zum Bau des Weihnachtsternes sollten Lineal, Schere, Pinzette und Klebstoff bereitliegen. Weiterhin benötigen Sie einen flachen und schmalen Gegenstand (Falzbein) zum falzen der Klebekanten, sowie eine feste Unterlage. Anstelle einer Schere hat sich auch ein Teppichmesser zum ausschneiden der einzelnen Bauteile bewährt. Auch wird noch eine gute Portion Geduld und ein wenig Zeit benötigt!
Die einzelnen Bauteile werden zunächst sauber ausgeschnitten. Die Klebelaschen und die Falzlinien werden mit dem Falzbein angeritzt und mit der Druckseite nach innen gefalzt. An den Falzkanten werden die Zacken dann zusammengeklebt. Unser Stern besteht aus 17 großen und 8 kleinen Zacken.
Die einzelnen Bauteile werden zunächst sauber ausgeschnitten. Die Klebelaschen und die Falzlinien werden mit dem Falzbein angeritzt und mit der Druckseite nach innen gefalzt. An den Falzkanten werden die Zacken dann zusammengeklebt. Unser Stern besteht aus 17 großen und 8 kleinen Zacken.
Wenn alle Einzelteile fertig sind werden die Zacken nacheinander aneinander geklebt. Beginnen Sie mit dem Innenring. Er besteht aus 8 großen Zacken. Davon haben 4 Zacken jeweils 4 Falzkanten und 4 Zacken sind ohne Falzkanten. Hier kleben Sie je einen Zacken ohne Falzkante an einen Zacken mit Falzkante.
Nun kleben Sie die obere Spitze zusammen. Sie benötigen 4 große Zacken ohne Falzkanten für den Rand und eine große Zacke mit vier Falzkanten für die Mitte.
Nun kleben Sie die obere Spitze zusammen. Sie benötigen 4 große Zacken ohne Falzkanten für den Rand und eine große Zacke mit vier Falzkanten für die Mitte.
Ein klein wenig Hintergrundwissen:
Es ist Ihnen sicher nicht entgangen, dass unser Weihnachtsstern eine sehr große Ähnlichkeit mit dem bekannten Herrnhuter Stern hat. Das ist natürlich gewollt. Immerhin befindet sich Herrnhut ganz in unserer Nähe. Benannt ist der Stern nach der Herrnhuter Brüdergemeine, die ihren Stammsitz in Herrnhut hat. Die Kinder der Missionare lebten in Internaten. Der erste Stern sollt dort vor über 150 Jahren von einem Erzieher für die Kinder gebastelt worden sein.
Übrigens gibt es diese schöne Tradition nicht nur in der Oberlausitz. Ganz ähnliche Sterne gibt es auch aus dem Erzgebirge (der Annaberger Faltstern, der Hartensteiner Advents- und Weihnachtsstern sowie der Haßlauer Adventsstern) oder aus Sachsen (Sebnitzer Adventsstern). Es gibt schon eine größere Anzahl von Anleitungen im Netz. Bei den meisten Anleitungen, werden die Zacken auf einen Grundkörper in der Form eines Polyeders (so ganz ohne Mathematik geht es nicht) geklebt. Mittlerweile gibt es sogar den Herrnhuter Stern als Origami-Modell. Falls Sie also mit unserer Bastelanleitung nicht zurechtkommen, versuchen Sie mal einen Stern komplett aus einem Stück zu falten!
Ganz egal, um welchen Stern es sich handelt, alle haben eines gemeinsam: sie stehen als Symbol für den Stern von Bethlehem, der die Weisen aus dem Morgenland nach Bethlehem zur Geburtsstätte des Jesuskindes führte. Und ganz nebenbei sind sie auch noch ein wunderschöner Weihnachtschmuck in der kalten Jahreszeit!
Übrigens gibt es diese schöne Tradition nicht nur in der Oberlausitz. Ganz ähnliche Sterne gibt es auch aus dem Erzgebirge (der Annaberger Faltstern, der Hartensteiner Advents- und Weihnachtsstern sowie der Haßlauer Adventsstern) oder aus Sachsen (Sebnitzer Adventsstern). Es gibt schon eine größere Anzahl von Anleitungen im Netz. Bei den meisten Anleitungen, werden die Zacken auf einen Grundkörper in der Form eines Polyeders (so ganz ohne Mathematik geht es nicht) geklebt. Mittlerweile gibt es sogar den Herrnhuter Stern als Origami-Modell. Falls Sie also mit unserer Bastelanleitung nicht zurechtkommen, versuchen Sie mal einen Stern komplett aus einem Stück zu falten!
Ganz egal, um welchen Stern es sich handelt, alle haben eines gemeinsam: sie stehen als Symbol für den Stern von Bethlehem, der die Weisen aus dem Morgenland nach Bethlehem zur Geburtsstätte des Jesuskindes führte. Und ganz nebenbei sind sie auch noch ein wunderschöner Weihnachtschmuck in der kalten Jahreszeit!